Geschichte von Schloss Seesen
Alternative Bezeichnung:Herzogliches Jagdschloss
In seinen Anfangszeiten war Schloss Seesen lediglich ein hübscher, kleiner Hof. Die Stadt befand sich im Besitz des Herzogs Rudolph August von
Braunschweig, der als leidenschaftlicher Jäger bekannt war. Da das Gebiet rund um Seesen sehr wildreich war, beschloss er, den Hof aufzukaufen und
ihn als Ausgangspunkt zu seinen Jagden zu nutzen. Nach seinem Tod wurde der Hof an einen neuen Besitzer unbekannten Namens verkauft, der das
Grundstück für einen landwirtschaftlichen Betrieb nutzte. Durch den Gutshof zu Wohlstand gekommen, wurde im Jahr 1707 das heutige Schloss Seesen
errichtet. Nur wenige Jahre später wurde es an Herzog Anton Ulrich von Braunschweig verkauft.
Eben dieser Herzog ließ Schloss Seesen geringfügig umbauen und führte es erneut seiner Funktion als Jagdschloss zu. Gleichzeitig legte man den
barocken Garten rund um das Gebäude an. Gut achtzig Jahre nutzten die Braunschweiger Herzöge das Schloss als Jagdresidenz. 1790 löste sich der
herzogliche Hof dann aber auf und man übergab die Räumlichkeiten der Forstbehörde. In den 1960er Jahren suchte man nach einer neuen
Nutzungsmöglichkeit für das Schloss und brachte schließlich das Städtische Museum hier unter. Es bietet viele Informationenüber die wirtschaftliche
Entwicklung der Region. Einen besonderen Schwerpunkt des Museums auf Schloss Seesen bildet die Dosenfabrikation.
(rh)
Heute lädt Schloss Seesen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
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