Geschichte von Schloss Springe
Alternative Bezeichnung:Jagdschloss Springe
König Wilhelm IV. war ein leidenschaftlicher Jäger und erkannte bald, wie reich die Wälder um Springe an Wild waren. Er beschloss daher im Jahr 1834,
hier ein neues Hofjagdrevier zu schaffen und mit Schloss Springe eine angemessene Herberge für die Jagdgesellschaft zu erbauen. Also entstand hier in
den Jahren 1838 bis 1842 ein nach den Plänen des Hofbaumeisters Laves errichtetes Jagdschloss.
Da die Hofgesellschaft hier oft und gerne jagte, kam es bald zu einem Mangel an Wild. Der König wurde darum dazu verurteilt, rund um Schloss Springe
ein Gehege einzurichten, in dem Rotwild und Wildschweine geschützt leben konnten. Alle zwei Jahre wurden im neu entstandenen "Saupark" fortan
Treibjagden durchgeführt. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Auch die niedersächsischen Ministerpräsidenten jagen mit ihren Gästen rund um Schloss Springe. Lediglich das Erscheinungsbild der prunkvollen Anlage
hat sich gewandelt. Im Jahr 1912 wurde es im klassizistischen Stil umgebaut.
Nachdem das Schloss in den Jahren 1988 bis 1993 ausgiebig saniert wurde, beherbergt es heute neben einem Museum auch eine Weiterbildungsstätte
und Sonderausstellungen. Im Schloss Springe und dem Saugarten finden ausserdem regelmässig Konzerte und Vorträge statt. In einem Nachbargebäude
befindet sich heute das Forstamt. Alle zwei Jahre wird ausserdem ein Jagdbläser-Wettstreit veranstaltet.
(rh)
Heute lädt Schloss Springe zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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Standesamt vor.
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