Geschichte von Schloss Stadthagen
Schloss Stadthagen wurde in den Jahren 1535 bis 1539 auf den Grundmauern einer Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert errichtet. Diese war durch
Graf Adolf III. von Schaumburg erbaut worden, der damit auch die Siedlung Stadthagen gründete. Der Neubau des Schlosses erfolgte durch Graf Adolf
IX., der damit den Architekten Jörg Unkair beauftragte. Er erbaute eine grosse Sandsteinanlage, die nicht nur genügend Wohnraum für die Grafen von
Schaumburg bot, sondern auch Platz für die Schaumburger Landesregierung und die Finanzbehörde. Anders als die meisten Schlösser wurde Schloss
Stadthagen nicht für Wehraufgaben erbaut und verfügt darum über keinerlei Befestigungsanlagen.
Im Jahr 1608 verlegten die Grafen von Schaumburg ihren Wohnsitz nach Bückeburg, so dass Schloss Stadthagen fortan hauptsächlich als Witwensitz und
Wohnsitz der Erbprinzen genutzt wurde. Nach dem ersten Weltkrieg ging es in den Besitz des Freistaats Schaumburg-Lippe über, der 1946 im Land
Niedersachsen aufging. Angelehnt an seine alten Aufgaben ist das Schloss heute Sitz des Finanzamtes. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde es
umfangreich renoviert und saniert. Anschliessend begann man mit der Planung von grösseren Räumlichkeiten, die für private und öffentliche
Veranstaltungen genutzt werden können. Eine Besichtigung von Schloss Stadthagen ist möglich, wenn man sich vorher beim Finanzamt anmeldet.
(rh)
Heute lädt Schloss Stadthagen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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