Geschichte von Schnippenburg
Unweit vom niedersächsischen Ostercappeln befinden sich die Reste der Schnippenburg, einer Ringwallanlage, die zu einer der ältesten Anlagen dieser
Art in Niedersachsen zählt. Entstanden ist die Burg zwischen den Jahren 278 und 258 vor Christus und stammt somit aus der vorrömischen Eisenzeit. Die
Anlage bestand aus einer Konstruktion aus Holz und Stein und war von einem Graben umgeben.
Die Schnippenburg wurde nicht nur als Siedlung genutzt, sondern wohl auch als Handelsort, was ihre Lage an der Bremer Heerstraße erklären könnte.
Obwohl sie recht gesichert auf einer Anhöhe eines Höhenzuges erbaut wurde, war sie vermutlich keine Wehranlage. Innerhalb der Burg fand man
Opfergruben, was auf kultische Handlungen hinweist.
Seit dem Jahr 2000 finden intensive archäologische Ausgrabungen statt, vorhanden sind heute noch Reste der Trockensteinmauer und des ehemaligen
Walls.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schnippenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schnippenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schnippenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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