Geschichte von Warburg Lüneburg
Die Warburg Lüneburg wird unter der grossen Zahl sehenswerter Gebäude in Lüneburg häufig etwas stiefkindlich behandelt. Es handelt sich dabei um
einen kleinen, burgartigen Turm, gerade einmal zwei Geschosse hoch. Er wurde in unmittelbarer Nähe zum damaligen Hafen errichtet und war unter
anderem Herberge für den Wächter der Hude, eines grossen Holzlagerplatzes in der Nähe. Aufgabe des Wächters war es, jeden Abend den Hafen mit
einer grossen Kette abzusperren. Vermutlich sollte dadurch verhindert werden, dass Holz gestohlen wurde oder fremde Händler mit ihren Waren
anlegten und diese entluden, ohne dafür Zoll zu zahlen. In kurzer Entfernung zur Warburg Lüneburg befindet sich auch ein alter Kran aus dem Jahr
1330. Gemeinsam mit anderen Gebäuden der Stadt bilden sie einen beliebten Radrundweg.
Vermutlich wurde die Warburg Lüneburg im Verlauf des 15. Jahrhunderts, also relativ früh, errichtet. Wie lange sie zur Sicherung des Hafens genutzt
wurde, ist allerdings nicht klar. Da das Hafengelände von Lüneburg sich immer weiter entwickelte und auch um ein Stück verlegte, liegt die Vermutung
nahe, dass das Gebäude schon im 18. Jahrhundert keine Funktion mehr hatte. Als gesichert kann man dies aber nicht betrachten. Heute wird die
Warburg Lüneburg privat bewohnt und kann darum nicht besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Warburg Lüneburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Warburg Lüneburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Warburg Lüneburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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