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Geschichte von Adelshof Amelunxen


Alternative Bezeichnung:

Dechanei Höxter

Die Geschichte vom Adelshof Amelunxen reicht bis ins Jahr 1072 zurück. Damals wurde der Ort erstmalig als Stammsitz der gleichnamigen Familie in einer Urkunde erwähnt. Das eigentliche Herrenhaus, das wir heute bewundern können, existierte zu dieser Zeit allerdings noch nicht. In den ersten Jahren befand sich hier nicht mehr als ein Hof, der im Jahr 1561 durch den Rittmeister Christoph von Amelunxen zu einer Dechanei umgebaut wurde. Dabei handelte es sich um einen kirchlichen Verwaltungssitz, der für die Seelsorge mehrerer Pfarrgemeinden verantwortlich war. Die Dechanei auf dem Adelshof Amelunxen stellte das Bindeglied zwischen den einzelnen Pfarreien und dem Bistum dar.

Aus finanziellen Gründen wurde der Adelshof Amelunxen, der sich nachweislich seit dem 13. Jahrhundert im Besitz der Familie befand, mehrfach verpfändet und verkauft. Der Fachwerkbau ist ein Paradebeispiel der Weserrenaissance und gehört deshalb zu den bedeutendsten Gebäuden seiner Art. Besonders sehenswert ist die Front mit den zwei Giebeln, in denen mehr als 60 Palmetten eingebaut sind. Wechselte der Besitzer des Gebäudes doch mehrfach, blieb der Bewohner doch immer gleich. Noch heute beherbergt der Adelshof Amelunxen eine kirchliche Einrichtung. Allerdings ist es nicht mehr die Dechanei, sondern das katholische Pfarramt, das für diesen Ort zuständig ist.

(rh)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Adelshof Amelunxen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Adelshof Amelunxen liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Adelshof Amelunxen liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

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Objekt 819
Gaulskopf Corveyscher Lehnshof


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