Geschichte von Bispinghof
Der Bispinghof im westfälischen Nordwalde war einst der Hof des Bischofs. Er war neben dem Pröbstinghof der zweite sächsische Haupthof und wurde
seit dem Bestehen des Fürstbistums Münster ab dem Jahr 1180 errichtet. Der Hof wurde auf mehreren Inseln angelegt, die von Gräften umgeben waren.
Noch heute gelangt man durch das Torhaus auf den ehemaligen Hof. Das Torhaus, wie es heute vorhanden ist, wurde allerdings in der Neuzeit gebaut.
Das älteste Gebäude auf dem Bispinghof ist der Speicher, auch Spieker genannt, das ehemalige Kornhaus, das 300 Jahre alt ist, wurde in den 50er
Jahren zu einer Kirche umgebaut. Das Gutshaus stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Das Herrenhaus und der Speicher wurden eine Zeit lang als Kinderheim genutzt. Im Mühlengebäude, das heute zu Wohnzwecken genutzt wird, war viele
Jahre lang eine Molkerei untergebracht. Die Mühle selbst, die jedoch außerhalb des Hofgeländes erbaut wurde und seit dem 16. Jahrhundert existiert,
lieferte Pflanzenöl.
Der Förderverein Bispinghof, der seit dem Jahr 2006 besteht, möchte den Hof wieder für die Allgemeinheit zugänglich machen. Zwei Jahre später wurde
die Bürgerstiftung Nordwalde gegründet, die sich um die finanziellen Angelegenheiten kümmert. In regelmäßigen Abständen werden Veranstaltungen
angeboten, die von Ausstellungen über Lesungen bis hin zu Musikdarbietungen reichen. Heiraten ist auf dem Hof ebenfalls möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Bispinghof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Bispinghof liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Bispinghof liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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