Geschichte von Blücherturm
Im Essener Stadtteil Rellinghausen befindet sich seit dem Jahr 1567 der Blücherturm. Erbaut wurde er vom Vogt Wilhelm von Eyll. Damals hatte der Turm
diesen Namen allerdings noch nicht, den erhielt er erst im letzten Jahrhundert, als der Stadtpolizist Robeck mit seiner Familie den Turm bewohnte. Da der
Mann dem preußischen Feldmarschall Blücher verblüffend ähnlich sah, nannte man ihn den Blücher und seinen Turm den Blücherturm.
Der Turm, der heute noch aus zwei Stockwerken und einem aufgesetzten Fachwerkdachstuhl besteht, war einst der Gerichtsturm des Ortes. Er wurde
eine lange Zeit als Gefängnis, als Folterkammer und auch als Schauplatz von Prozessen genutzt. In den ersten 25 Jahren seines Bestehens fanden im
Turm rund 40 Hexenprozesse statt.
Nachdem der Turm in der jüngsten Zeit als Gerichtsturm ausgedient hatte, wurde eine Zeit lang die örtliche Feuerwehr darin untergebracht. Heute finden
im Turm Ausstellungen und Vorträge statt, die Bevölkerung kann sich dort über die Vergangenheit des Turmes informieren.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Blücherturm möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Blücherturm liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Blücherturm liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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