Geschichte von Burg Atteln
Die Geschichte der Stadt und damit auch der Burg Atteln geht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Bereits zu dieser Zeit soll es hier eine Kirche gegeben haben,
was das Vorhandensein von Wohngebäuden und einer Befestigungsanlage voraussetzt.
Die ganze Region gehörte zum Bistum Paderborn, das den Ort selber spätestens im 13. Jahrhundert an die Familie von Atteln, ein Rittergeschlecht,
verlehnt hatte. Spätestens zu dieser Zeit wird auch Burg Atteln entstanden sein. Heute geht man übrigens davon aus, dass der Ort und damit auch die
Burg, von der Ritterfamilie ihren Namen erhalten haben und nicht umgekehrt für die Namensgebung der herrschaftlichen Familie verantwortlich waren.
Da die Region von feindlichen Übergriffen aber offenbar nicht so stark betroffen war wie viele andere Orte im Spätmittelalter kann man davon ausgehen,
dass Burg Atteln nicht allzu stark befestigt worden war.
Tatsächlich gibt es heute kaum noch belegbare Fakten über die Burg. Es ist lediglich bekannt, dass sie ursprünglich als Wasserburg angelegt worden war
und im Jahr 1622 durch Christian von Braunschweig niedergebrannt wurde. An Stelle der Burg befindet sich heute ein ehemaliges Zeughaus, das
allerdings ganz andere Funktionen wahrgenommen hatte, als die Burg. Es wird heute von der evangelischen Kirche als Kinder- und Jugendzentrum sowie
als Gemeindehaus genutzt.
(rh)
Heute lädt Burg Atteln zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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