Geschichte von Burg Bocholt
Alternative Bezeichnung:Burg Bocholtz
Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Burg Bocholt im Jahr 1096, so dass man heute davon ausgehen kann, dass sie höchstens zehn bis zwanzig
Jahre früher entstand. Besitzer der Burg waren die Herren von Bocholt, ein Adelsgeschlecht, das einmal zu europaweiter Bedeutung aufsteigen sollte.
Lange Zeit war die Anlage nicht nur Stammsitz der Familie, sondern bot auch der Römerstraße von Trier nach Köln Schutz vor Raubüberfällen. Da das
Mittelalter eine sehr fehdenreiche Epoche war, baute man die Burg 1358 und 1450 mit neuen Verteidigungsanlagen aus. Zu dieser Zeit wurden auch der
Kaiserturm von Burg Bocholt und die Schlosskapelle errichtet.
Durch Heirat fiel Burg Bocholt im Jahr 1748 an die Grafen von Mirbach zu Harff, die sie an Bürgerliche verpachteten. Das bewahrte die Anlage allerdings
nicht davor, im Siebenjährigen Krieg zumindest zum Teil zerstört zu werden. Von da an wurde die Burg nur noch leidlich in Stand gehalten, so dass 1905
der Kaiserturm einstürzte. Erst 2000 begannen die heutigen Eigentümer damit, die Burg und den Hof so gut es denn noch möglich war, zu renovieren.
Mittlerweile befindet sich in den Räumlichkeiten von Burg Bocholt eine Eventfirma, die hier öffentliche Festivals, aber auch private Veranstaltungen rund
um das Burggelände organisiert.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Bocholt möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Bocholt liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Bocholt liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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