Geschichte von Burg Calenberg
Burg Calenberg ist eine der zahlreichen Burgen rund um Warburg. Zwar wurde sie in einer Urkunde erstmalig im Jahr 1299 erwähnt, doch ist sie
vermutlich schon um 1250 gebaut worden. Initiatoren dieses Baus waren die Herren von Berkule, vermutlich im Auftrag des Bischofs Paderborn.
Nachdem im Jahr 1464 der letzte Herr von Calenberg verstarb, brach eine schwere Fehde darum aus, wem Land und Burg nun gehörten. Beteiligt waren
der Landgraf Ludwig II. von Hessen und der Bischof von Paderborn. Als Grenzfestung war Burg Calenberg ausgesprochen bedeutungsvoll. Deshalb
wurde es zum Wechsel des 16. ins 17. Jahrhundert auch noch einmal ausgiebig ausgebaut.
Was in den folgenden Jahren auf der Burg geschah, ist unbekannt. Erst im Jahr 1868 wurde Burg Calenberg von einem Kaufmann namens Schuchard
aufgekauft. Er liess die Burg zu einem Märchenschloss ausbauen und errichtete am Fusse des Burgberges einen Gutshof, den er "Neu Calenberg"
nannte.
Das freie Gelände rund um Burg und Gutshof wurde zu einem Park umgestaltet und mit Bäumen bepflanzt. Mit Ende des zweiten Weltkrieges wurde Burg
Calenberg als Flüchtlingslager genutzt. Nach dem Tod des Sohnes von Schuchard wurde die Burg an den Kaufmann Heinz Rehkopf verkauft. Er liess sie
originalgetreu restaurieren.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Calenberg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burg Calenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Calenberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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