Geschichte von Burg Dörenhagen
Burg Dörenhagen ist keine Burg im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine St. Meinolf gewidmete Wehrkirche. Sie wurde um 1220 vom hiesigen
Landesherrn, dem Paderborner Bischof Bernhard III. von Oesede errichtet und sollte gleichermassen einen Ort für Messen bieten, aber die Bevölkerung
im Falle eines Angriffs auch schützen können.
Ungewöhnlich ist, dass Burg Dörenhagen nicht im Besitz des Paderborner Bischofs blieb, sondern den hiesigen Bauern mitsamt dem übrigen Besitz zur
Nutzung überlassen wurde. Frei waren die dadurch aber noch lange nicht, denn die ganze Region gehörte spätestens ab dem 13. Jahrhundert einem
Zisterzienserkloster aus der näheren Umgebung. Es belehnte allerdings adlige Familien mit diesem kleinen Landstrich, bis er im Jahr 1782 schliesslich
versteigert wurde und so in den Besitz der Familie Auffenberg gelangte.
Lange Zeit musste Burg Dörenhagen nicht als Wehrkirche genutzt werden. Erst 1589 war es an der Zeit, sich zu beweisen. Benachbarte Bürger zündeten
in einem Streit das Dorf an, so dass die Dörenhagener Bevölkerung im Inneren der Kirche Schutz suchen musste. Durch den Brand drohten die Menschen
im Inneren der Kirche zu ersticken. Sie überlebten nur durch die Gnade ihrer Angreifer. Mittlerweile wurde eine weitere Kirche errichtet, die zumindest die
sakralen Aufgaben von Burg Dörenhagen weitestgehend übernahm.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Dörenhagen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Dörenhagen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Dörenhagen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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