Geschichte von Burg Dringenberg
Alternative Bezeichnung:Bischöfliche Burg Dringenberg
Die beeindruckende Anlage von Burg Dringenberg war ihrerzeit nicht nur eine wichtige, fürstbischöfliche Landesburg, sondern auch eine der am besten
befestigten Burgen in der Region. Die Höhenburg wurde in den Jahren 1318 bis 1323 durch den Bischof Bernhard V. von Lippe errichtet, der dazu extra
den knapp 300 Meter hohen Berg roden liess. Da die Burg mit ihren dicken Mauern guten Schutz versprach, siedelten sich bald auch die ersten Menschen
am Fusse des Berges an, so dass der Ort rund um Burg Dringenberg etwa so alt ist wie die Burg selbst. Zur Mitte des 15. Jahrhunderts begann man
damit, die Burg umfassend zu sanieren. 35 Jahre dauerte es, bis die Arbeiten beendet waren. Sie beinhalteten unter anderem den Neubau des
Torhauses und der Burgkapelle von Burg Dringenberg. Auch der Südflügel mit seinem mächtigen Wehrturm stammt aus dieser Zeit. Wie die ganze Region
wurde auch dieser Teil des Fürstbistums vom Dreissigjährigen Krieg heimgesucht, in dessen Verlauf die Burg niedergebrannt wurde. Ab 1651 begann man
dann damit, die Anlage wieder aufzubauen. Seitdem wurde Burg Dringenberg bis ins 19. Jahrhundert hinein als Sommerresidenz der Bischöfe von
Paderborn genutzt. Heute ist die Burg öffentlich zugänglich und beherbergt unter anderem ein Heimatmuseum, Vereinsräume und eine Burgkapelle für
Trauungen.
(rh)
Heute lädt Burg Dringenberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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Museum.
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