Geschichte von Burg Esbeck
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg Esbeck im Jahr 1255, als sie den Rittern von Esbike gehörte. Davor gehörte sie wohl schon einer Familie
Dickbier, die zwischen 1106 und 1128 dort lebte. Ob es sich allerdings dabei tatsächlich um diese Burganlage gehandelt hat oder dies eine andere Burg
war, ist heute nicht mehr geklärt. Die Anlage wurde vermutlich zum Schutz einer Handelsstraße erbaut, die am Örtchen Esbeck vorbeiführte.
In der Folge wurde die Burg Esbeck vermutlich der Stammsitz derer von Escheberg. 1370 kam es zur Teilung der Burg, die eine Hälfte erhielt Graf Otto II.
von Waldeck, die andere Hälfte ging an den hessischen Landgrafen Hermann II. von Hessen. Zu dieser Zeit hatte die Anlage eine strategisch wichtige
Bedeutung, wurde sie doch zur Grenzsicherung gegenüber den Bistümern Paderborn und Köln eingesetzt.
Von den kommenden Besitzern ist nur bekannt, dass die Burg 1417 an Albert von Braunsen ging, danach an die Herren von Immekusen, die bis 1513, als
deren Geschlecht erlosch, im Besitz waren. Wie es weiterging mit der Burg Esbeck ist nicht bekannt. Sie kann sowohl zerstört, als auch nur aufgegeben
worden sein. Da man jedoch Brandspuren fand, geht man von einer Zerstörung während des Dreißigjährigen Krieges aus.
Sehen kann man heute noch einzelne Mauerreste und den Wassergraben, der noch immer gefüllt ist.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Esbeck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Esbeck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Esbeck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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