Geschichte von Burg Hachen
Heute nur noch eine Ruine, war die Burg Hachen in Sundern im Sauerland jahrhundertelang Sitz von Grafen und Erzbischöfen. Erbaut um das Jahr 1000
von Graf Ezzo ging sie 1060 in den Besitz von Otto von Northeim über, der einst Herzog von Bayern war. Weitere Besitzerwechsel folgten, darunter der
Erzbischof von Köln und die Grafen von Dassel und von Arnsberg. Bis zum 15. Jahrhundert hatte die Burg Hachen in gräflichen Kreisen noch eine recht
hohe Bedeutung, dann nahm diese jedoch ab.
Über die Baugeschichte ist wenig bekannt. Zeichnungen, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen, zeigen die Burg zwar schon als Ruine, allerdings
noch hoch aufragend, wovon heute nicht mehr viel zu sehen ist. Ob die Burg zerstört wurde oder im Laufe der Zeit verfiel, ist nicht klar.
Heute sind noch Überreste der Burg Hachen zu erkennen, darunter Mauerteile eines 40 x 60 Meter großen Hauptgebäudes, einer Vorburg, einer
Schildmauer mit einer Stärke von zwei Metern und einem Rundturm mit einem Durchmesser von acht Metern. Hier geht man davon aus, dass es sich um
den Bergfried gehandelt haben könnte. Daneben sind weitere Mauerreste von Gebäuden vorhanden, die aber nicht weiter zugeordnet werden konnten.
Burg Hachen ist frei zugänglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Hachen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Hachen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Hachen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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