Geschichte von Burg Hörde
Alternative Bezeichnung:Hörder Burg
Burg Hörde oder auch einfach Hörde genannt, liegt im gleichnamigen Dortmunder Stadtteil. Erbaut wurde sie als Wasserburg im 12. Jahrhundert von der
Adelsfamilie Hörde, die die Burg als Stammsitz nutzte. Das erste Mal ausgebaut wurde das Anwesen schon im 13. Jahrhundert. Dabei wurde es noch
wehrhafter gemacht, was sich als lohnenswert herausstellte, da die Burg Hörde während der Großen Dortmunder Fehde 1388 und 1389 als Stützpunkt
des Grafen von der Mark diente. Zwar verlor dieser den Krieg, die Burg konnte jedoch nicht eingenommen werden.
Der Dreißigjährige Krieg ging dann nicht so spurlos an der Burg vorüber. Erst von den Spaniern, dann von den Franzosen besetzt, brannte sie teilweise
ab, konnte aber wieder aufgebaut werden. Nachdem im 15. Jahrhundert das Amt Hörde gebildet wurde, verlegte man das Eichlinghofer Gericht auf die
Burg. 1840 schließlich wurde die Burg vom Iserlohner Fabrikanten Piepenstock gekauft, der dort ein Stahlwerk eröffnete. Von 1920 bis 1922 wurde eine
Vorburg im Stile des Historismus errichtet und diente in der Folge als Verwaltungsgebäude.
Heute ist in der Burg ein Heimatmuseum eingerichtet, das vom Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V. unterhalten wird. 2008 und 2009 fanden
neben der Sanierung der Burg auch archäologische Grabungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Hörde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Hörde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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