Geschichte von Burg Hülsen
Im Jahr 1369, also gut 300 Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung Hildens, taucht die Burg Hülsen zum ersten Mal in der Geschichte auf. Damals
vermachte der hier lebende Ritter Wilhelm van den Hülsen das Landgut einem Dietrich Smed für 22 Jahre. Eben dieser neue Eigentümer war zu dieser
Zeit Amtmann von Solingen. Zwei Schlussfolgerungen lässt die Urkunde zu: Erstens ist das Gut vermutlich schon einige Jahre älter und zweitens hat van
den Hülsen nicht selbst hier gelebt (der Name hätte sonst anders gelautet). Ob es sich damals nur um ein einziges Gehöft mit Burg Hülsen handelte, oder
ob es mehrere Höfe gab, die später zu einem Gutsbetrieb zusammen gelegt wurden, ist unklar. Um 1430 sind drei Höfe belegt, 1715 war es dann nur
noch einer.
Die Bewohner von Burg Hülsen haben, wenngleich sie uns namentlich kaum noch bekannt sind, offenbar eine bedeutende Rolle in der Hildener
Stadtgeschichte gespielt. So war fast immer einer der Burgbewohner im Landgericht von Hilden vertreten, es gab Schultheißen und Gerichtsschreiber. Im
Laufe der Zeit hat sich der Gutsbetrieb auf Burg Hülsen mehr und mehr vereinfacht und verkleinert. Als Sehenswürdigkeit ist dieses nur noch in Teilen
bestehende Schätzchen praktisch nicht mehr bekannt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Hülsen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Hülsen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Hülsen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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