Geschichte von Burg Hülshoff
Alternative Bezeichnung:Wasserburg Hülshoff
Die münsterländische Wasserburg Burg Hülshoff ist vor allem wegen ihrer berühmtesten Bewohnerin, Annette von Droste zu Hülshoff, bekannt. Bereits
im 11. Jahrhundert wurde die Anlage als Oberhof "Zum Hülshoff" durch die hier ansässige Familie von Schonebeck erbaut. Sie verkaufte die Burg im Jahr
1417 an die Herren von Deckenbrock, die es später an die Familie von Droste zu Hülshoff weitergaben. Unter deren Familienoberhaupt, Heinrich I.,
wurde in den Jahren 1540 bis 1545 die heutige Burg Hülshoff errichtet. Die Renaissanceanlage ist in sich geschlossen und abgesehen von seinem
eindrucksvollen, dreistaffeligen Giebel eher schmucklos gehalten.
Burg Hülshoff wurde im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts im Stil des Barock erweitert. Aus dieser Zeit stammen unter anderem zwei Türme, der
Hundeturm und der Gärtnersturm. Das Herrenhaus wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts vor allem in seinem Inneren umgebaut und moderneren
Vorstellungen angepasst. Im 19. Jahrhundert folgte dann schliesslich noch die neugotische Burgkapelle. Burg Hülshoff ist heute vor allem wegen seines
grossen Parks ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer wie im Winter finden hier mehrere Gartenfestivals statt. Die Burg selbst beherbergt heute ein
Museum, das sich mit der hier geborenen Dichterin beschäftigt und kann besichtigt werden. Ausserdem gibt es hier ein kleines Café.
(rh)
Heute lädt Burg Hülshoff zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
Zu Burg Hülshoff liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Burg Hülshoff liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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