Geschichte von Burg Ravensberg
Anders als bei vielen anderen Burgen lässt sich bei Burg Ravensberg relativ genau bestimmen, wann sie errichtet wurde. Erbaut wurde sie um 1080 durch
Hermann von Calvelage und wurde bis 1346 als Stammsitz der Grafen von Ravensberg genutzt. Nachdem der letzte dieser Grafen gestorben war, ging
die Burg in den Besitz des Hauses Jülich-Kleve-Berg über, von dem aus es später an die Familie von Hohenzollern vererbt wurde. Während der Zeit des
Dreissigjährigen Krieges kam es zu mehreren, auch gewaltsamen, Besitzerwechseln. In diese Zeit fällt auch die Errichtung des Bergfriedes. Das
verhinderte allerdings nicht, dass die Burg Ravensberg 1673 durch den Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen zerstört wurde.
Dennoch nutzte man sie weiter und verlegte unter anderem die Drostei nach Burg Ravensberg. Allerdings verfiel das Gebäude weiter, bis Friedrich
Wilhelm I. von Preussen 1733 alle Gebäude abreissen liess, weil er die Steine zum Hausbau verwenden wollte. Lediglich der Bergfried überlebte diese
Aktion. Erst 1830 begann man, sich wieder für die Burg zu interessieren. Man ergriff Massnahmen zum Erhalt der Burg und richtete eine
Aussichtsplattform auf dem Bergfried ein. Außerdem wurde ein Forsthaus errichtet. 2003 gründete man eine Stiftung zum Erhalt der Burg Ravensberg,
die den Bergfried umfassend sanierte.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Ravensberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Ravensberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Burg Ravensberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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