Geschichte von Burg Tecklenburg
Alternative Bezeichnung:Ruine Tecklenburg
Burg Tecklenburg in der gleichnamigen Ortschaft in Nordrhein-Westfalen, entstand wohl um das Jahr 1250 herum. Damals baute man die Tecklenburg,
wie sie auch in der Umgangssprache genannt wird, auf dem Burgberg. Durch diese Erhöhung hatte man einen guten Überblick über den Teutoburger
Wald. Bauherren waren die Grafen von Tecklenburg, die die Burg auch viele Jahrhunderte bewohnten. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ließ
Gräfin Anna von Tecklenburg-Schwerin die Burg zu einem Schloss umbauen.
Nachdem rund 100 Jahre später, genauer im Jahr 1661, die Grafen ihre Residenz allerdings nach Rheda verlegten und im Jahr 1707 auch noch die
Grafschaft nach Preußen kam, wurde die Burg nicht mehr genutzt. Sie verfiel immer mehr und wurde schließlich im Laufe des 18. Jahrhunderts als
Steinbruch genutzt. Viele Steine fanden dabei beim Bau des Gefängnisses von Tecklenburg Verwendung.
Die Tecklenburg existiert heute nur noch als Ruine. Übrig sind noch Teile des Torhauses, der Burghof und Teile der Schlosskapelle. Zwischen der Legge,
der ehemaligen Leinenprüf- und -sammelstelle und den Burgmauern verläuft ein unterirdischer Gang, der auch Burgbastion genannt wird. Erst 1944
wurde er bei Grabungen für Luftschutzbunker wiederentdeckt. Er kann heute besichtigt werden. Der Burghof wird als Freilichttheater genutzt, die Ruine
ist frei zugänglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Tecklenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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