Geschichte von Burg Virnich
Burg Virnich in Zülpich in Nordrhein-Westfalen geht auf einen alten römischen Gutshof zurück, der erstmals im Jahr 1140 urkundlich erwähnt wurde. Wohl
zu dieser Zeit entstand auch die befestigte Burg, die in den kommenden drei Jahrhunderten mehrere Besitzer erlebte.
Im Jahr 1470 kam es dann zur ersten von vielen weiteren Zerstörungen, als Graf Dietrich von Manderscheid über die Burg Virnich herfiel. Nach dem
Wiederaufbau ging die Burg erneut durch zahlreiche Hände, im Jahr 1578 ist der Besitz der Burg durch das Kloster Hoven beurkundet. Die nächste
Zerstörung durch das Land Hessen ließ nicht lange auf sich warten, 1647 war es soweit. Im Jahr 1808 wurde beurkundet, dass die Burg noch besteht,
sie wurde also auch nach dieser Zerstörung wieder aufgebaut. Französische Truppen waren es, die der Anlage im Jahr 1858 erneut den Garaus machten
und sie zerstörten, danach existierte sie über 60 Jahre nur noch als Ruine.
Erst im Jahr 1920 wurde aus den Resten eine Pferdezuchtstation erbaut. Auch diese erlitt im Zweiten Weltkrieg erhebliche Zerstörungen. Auf den
Fundamenten der 1920er Jahre wurde die Anlage dann wieder aufgebaut, dies geschah jedoch erst ab dem Jahr 1992. Seitdem ist auf dem Anwesen ein
Gestüt zu finden.
(hs)
Nach meinen Informationen wird Burg Virnich
privat genutzt und kann daher leider
nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die
Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Burg Virnich liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Virnich liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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