Geschichte von Burg Vondern
Der Bau der Burg Vondern, die sich im nordrhein-westfälischen Oberhausen befindet, liegt im Dunkeln. Man kann heute nicht mehr sagen, wann sie
errichtet wurde, es muss aber vor dem Jahr 1162 gewesen sein, da zu dieser Zeit die Burg zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Besitzer war das
klevische Ministerialengeschlecht derer von Vonderen. Damals war die Anlage noch von Gräften umgeben, das Haupthaus stand auf einer separaten
Insel. Im Laufe der Zeit wurden die Gräfte verfüllt.
Anfang des 15. Jahrhunderts kam die Familie von Loë, ein westfälisches Adelsgeschlecht, in den Besitz der Burg. 1520 wurde die Vorburg umgebaut, um
1570 war die Familie von Willich neuer Besitzer. Weitere Besitzerwechsel folgten, darunter die Grafen von Nesselrode und die Familie Droste zu
Vischering. Nach dem Zweiten Weltkrieg, genauer seit dem Jahr 1947, ist die Stadt Oberhausen im Besitz des Anwesens. Während eine Zeit lang die
Bürgermeisterei von Osterfeld in der Burg ansässig war, verpachtete man die Gebäude zur landwirtschaftlichen Nutzung. Zwischen 1982 und 1995 wurde
Burg Vonderen grundlegend saniert, ein geplanter Abriss konnte verhindert werden.
In der Vorburg ist ein kleines archäologisches Museum eingerichtet, im Herrenhaus finden regelmäßig Konzerte statt. Im Stall, der 2006 wieder aufgebaut
wurde, sind heute Seminarräume untergebracht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Vondern möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Vondern liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Vondern liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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