Geschichte von Gut Affhüppen
Eine erste urkundliche Erwähnung von Gut Affhüppen in Warendorf in Westfalen fand im Jahr 1301 statt. Damals gehörte das Gut noch dem Kloster
Freckenhorst. Die Bewohner - unbekannt ist, ob diese auch die Erbauer des Hauses waren - nannten sich Meier zu Afhüppe. Wichtig war seit jeher die
Lage des Gutes, da es an einer historischen Wegeverbindung von Warendorf in Richtung Osten lag. Umgeben war Gut Affhüppen von Gräften, die heute
nicht mehr vorhanden sind.
Im Laufe der Jahrhunderte wechselten immer wieder die Besitzer, so gehörte es in den Jahren 1879 bis 1886 dem Oberbürgermeister von Münster.
Schon zu dieser Zeit wurde das Gut allerdings nur noch als Sommersitz genutzt. Nachdem im Jahr 1900 der Landrat des Kreises Warendorf, Maximilian
Gerbaulet in den Besitz des Anwesens kam, ließ dieser es umfangreich ausbauen und machte einen repräsentativen Wohnsitz daraus. Dessen
Nachfahren sind noch heute im Besitz von Gut Affhüppen.
Das Haus existiert seit dem Jahr 1870, wurde, wie angesprochen, von 1900 bis 1902 im Stile des Späthistorismus umgebaut. Zu dieser Zeit entstand
auch ein Wirtschaftsgebäude. Noch vorhanden ist eine Kapelle aus dem Jahr 1857, die in diesem Jahr neu gebaut wurde, belegbar ist eine Kapelle
allerdings schon seit 1695. Gut Affhüppen wird privat bewohnt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Affhüppen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Affhüppen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Affhüppen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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