Geschichte von Gut Böckel
Gut Böckel in Rödinghausen in Nordrhein-Westfalen wurde zum ersten Mal im Jahr 1350 urkundlich erwähnt. Sein damaliger Besitzer und eventuell auch
Erbauer war Ritter Alhard, auch als Rape von dem Bussche bekannt. Von einem ersten Herrenhaus, das früher auch als Burg bezeichnet wurde, sind
heute nur noch Gräfte zu sehen. Bis zum Jahr 1540 war das Gut in den Händen derer von dem Bussche, dann hatte es 200 Jahre lang die Adelsfamilie
von Voß inne. Sie nannten zu dieser Zeit das Gut nicht Böckel, sondern Voßböckel.
Im Jahr 1682 entstand dann das heute noch bestehende Herrenhaus im Stile des Barock, was das Wappen über dem Torbogen erkennen lässt. Dieses
Haus, das schon mehr einer Burg glich, war damals sehr wehrhaft erbaut worden. Davon erzählen noch heute die zwei markanten Türme und die
ehemaligen Wassergräben, von denen einer zugeschüttet wurde. In den folgenden Jahrzehnten wechselten die Besitzer wieder häufiger.
Heute finden auf dem Gut viele kulturelle Veranstaltungen statt, darunter Konzerte, Kunstausstellungen und Lesungen. Im alten Kuhstall spielen unter
anderem namhafte Orchester wie die Petersburger Sinfoniker oder das Royal Philharmonic Orchestra. Auch ist eine Gastronomie vorhanden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Böckel möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Böckel liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Böckel liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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