Geschichte von Gut Dyckhof
Erst im ausgehenden 14. Jahrhundert wird das Gut Dyckhof zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Dabei handelte es sich bei dem Landgut bereits um
eine gut befestigte Wasserburg, was an der Grenznähe zwischen Kurköln und Düsseldorf gelegen haben dürfte. Im Jahr 1666 kam es unter Wolfgang
Günther von Norprath zu umfangreichen Umbauarbeiten an der Burg. In diesem Zeitraum entstanden unter anderem das Herrenhaus und die barocke
Turmhaube, wenngleich für den Bau ältere Gebäudeteile herangezogen wurden. Interessanter Weise weist die Bauart darauf hin, dass der barocke Turm
von Gut Dyckhof nicht von normalen Handwerkern, sondern von einem Schiffszimmermann errichtet wurde. Er gilt als der künstlerisch aufwändigste im
ganzen Rheinland.
Wenige Jahre nach Errichtung des Herrenhauses wurde Gut Dyckhof verkauft und gelangte so auf Umwegen an das Kloster Meer. Nach seiner
Säkularisierung kaufte die Familie Werhahn das Gut, in deren Besitz es sich bis heute befindet. Kurz vor der Jahrtausendwende unterzog man das
Landgut erneuten Umbauarbeiten, um hier ein Hotel mit Restaurant zu eröffnen. Das von der Familie geführte Haus ist heute vor allem als
Feinschmeckerlokal bekannt. Wegen der gewerblichen Nutzung kann das Gut Dyckhof allerdings nur im eingeschränkten Umfang besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Dyckhof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Dyckhof liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Dyckhof liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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