Geschichte von Gut Erpenbeck
Gut Erpenbeck in Lengerich in Westfalen besteht mindestens seit dem frühen 13. Jahrhundert und wurde damals als Gräftenhof angelegt. Erstmals in
einer Urkunde erwähnt wurde das Gut im Jahr 1260. Besitzer des Guts war die Familie Erpenbeck, Eigentümer allerdings die Grafen von Tecklenburg,
denen die Erpenbecks auch abgabepflichtig waren.
Das Gut musste in der Vergangenheit eine besondere Stellung gehabt haben. Man geht davon aus, dass dies im Zusammenhang mit der Sicherung der
Grenzen der Grafschaft zu sehen war. Im Jahr 1605 fand deswegen auf dem Gut ein Landtag statt, den der Graf Arnold von Bentheim-Tecklenburg
durchführte. Dieses Ereignis sieht man als Bestätigung für die besondere Bedeutung des Guts an. Im Jahr 1681 wurde das Herrenhaus von Emanuel
Erpenbeck neu errichtet, wovon noch heute eine Kaminplatte mit der Jahreszahl zeugt, die im Haus zu finden ist.
Noch heute wird das Gut landwirtschaftlich genutzt, es befindet sich dort ein Hofladen, in dem regionale Spezialitäten eingekauft werden können. Noch
vorhanden sind ein altes Torhaus und die alte Kornmühle, die am Mühlenbach errichtet wurde. Erwähnenswert ist auch, dass auf dem Gut eine der
ältesten Eiben steht, die im nordwestdeutschen Raum zu finden ist.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Erpenbeck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Erpenbeck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Erpenbeck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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