Geschichte von Gut Grevenburg
Das herrschaftliche Gut Grevenburg wurde im Jahr 1536 durch Arnd von Oeynhausen errichtet. Er benannte es nach dem Bach Greve, der das Gelände
durchschnitt. Durch seine Söhne wurde in den Jahren 1566 bis 1579 das eigentliche Herrenhaus errichtet. Es wurde im Stil der frühen Renaissance
erbaut und diente fortan als Stammsitz der Familie. Zuvor gab es keinen nachweisbaren Familiensitz.
Das Geschlecht von Oeynhausen residierte vorher unter anderem auf seinen Gütern in Lichtenau und Sudheim. Etwa 100 Jahre nach der Errichtung von
Gut Grevenburg baute man die Anlage im Jahr 1655 umfassend um. Die einzelnen Gebäudeteile wurden zu einem Viereck zusammengefügt.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts folgten dann noch zwei kleinere Torhäuser und ein grosser Wirtschaftshof. Etwa zur selben Zeit wurde auch der
Wassergraben, der Gut Grevenberg umgab, zugeschüttet. Als Füllmaterial nahm man die Erde, mit der ein Wall rund um den Graben errichtet worden
war. Im Anschluss an diese Massnahme wurde auf der neu entstandenen Fläche ein Landschaftspark errichtet.
Traurige Berühmtheit erlangte das Gut Grevenberg zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Eigentümer Adolf von Oeynhausen, damals Regierungspräsident
von Minden, hatte unter anderem Heinrich Himmler und Adolf Hitler auf dem Schloss zu Gast. Noch heute ist das Gut in Privatbesitz.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Grevenburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Gut Grevenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Grevenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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