Geschichte von Gut Lüttinghaus
Über die Geschichte von Gut Lüttinghaus in Ochtrup in Westfalen ist nicht viel bekannt. Seit wann das ehemalige Rittergut bestand ist ebenso unklar, wie
seine Entstehungsgeschichte. Was mit Sicherheit gesagt werden kann: Anfang des 20. Jahrhunderts erwarb Hermann Laurenz das Gut und ließ dort bis
1912 eine Villa errichten, die den gehobenen Wohnansprüchen seiner Frau gerecht werden sollte.
So entstand ein Putzbau, bestehend aus zwei Stockwerken und einem großen Mansarddach. Im Vorderbereich wurde eine Vorhalle errichtet, die von zwei
Seitenrisaliten eingerahmt wird. Der Haupteingang wurde seitlich versetzt und mit einer Freitreppe versehen. Dasselbe Motiv befindet sich ein Stockwerk
höher, dort ist ein Balkon zu finden, der auf vier Säulen ruht. Die Villa wurde in den Stilen des Jugendstils und des Neoklassizismus erbaut.
Weiter im Süden sind noch heute zahlreiche Wirtschaftsgebäude zu finden, die ebenfalls zum Gut Lüttinghaus gehören und noch immer landwirtschaftlich
betrieben werden. Das Gut ist in Privatbesitz.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Münster
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Lüttinghaus möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Lüttinghaus liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Lüttinghaus liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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