Geschichte von Gut Renkhausen
Seit dem Jahr 1278 existiert das Gut Renkhausen in Lübbecke in Westfalen. Zumindest wurde es zu dieser Zeit erstmals urkundlich erwähnt. Schon lange
Zeit vorher stand an selber Stelle eine Wasserburg, auf deren Mauern das Gut schließlich errichtet wurde. Zwischen den Jahren 1543 und 1817 konnten
insgesamt fünf Adelsfamilien als Besitzer des Guts ausgemacht werden. Zwischenzeitlich war das Gut auch in Besitz der Herren von Mentzingen, einem
alten Kraichgauer Adelsgeschlecht. Zwischen 1817 und 1960 gehörte es der Familie Stille aus dem Ort Lübbecke.
Das Herrenhaus, wie es noch heute vorhanden ist, stammt aus dem 18. Jahrhundert, im Jahr 1896 wurde das Haus nochmals umgebaut, sodass es
seitdem das Erscheinungsbild der Neo-Renaissance trägt. In den vergangenen Jahren wurde das Gut aufwendig saniert, auch wird es noch immer
landwirtschaftlich genutzt.
Auf dem Gut ist ein kleines Café zu finden, ebenso kann dort geheiratet werden. Der Bundesentscheid im Leistungspflügen fand im Jahr 2004 auf Gut
Renkhausen statt.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Münster
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Renkhausen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Gut Renkhausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Renkhausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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