Geschichte von Gut Schulze-Kump
Gut Schulze-Kump, das auch einfach nur als Gut Kump bezeichnet wird, ist ein alter Gutshof im westfälischen Hamm. Erstmals urkundlich erwähnt wurde
er im Jahr 1298. Erbaut wurde das Herrenhaus zwischen1885 und 1896, die Nebengebäude stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Das alte
Wohnhaus, ein Fachwerkbau aus dem Jahr 1747, und der Speicher, der von 1832 stammt, wurden beide von der Familie Wilms-Schulze Kump restauriert.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Gut Schulze-Kump verwüstet, konnte im Jahr 1662 aber wieder aufgebaut werden. Prominenter Gast auf dem Gut war um
das Jahr 1805 Generalmajor Blücher. Ihm zu Ehren wurde das heutige Trauzimmer, der Blüchersaal, nach im benannt. Bis zur Säkularisation im Jahr 1808
war man noch vom Kloster Fröndenberg abhängig. Der einstige Schulzenhof ging dann durch Kauf in Privateigentum über. Nach dem Zweiten Weltkrieg
waren für einige Jahre Flüchtlinge im Haus unterbracht.
Das heutige Haus wurde durch die Zusammenlegung von zwei Fachwerkgebäuden und dem ehemaligen Herrenhaus realisiert. Seit 2009 befinden sich
dort eine Tagungsstätte mit Gastronomie und ein Hotel.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Schulze-Kump möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Schulze-Kump liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Schulze-Kump liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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