Geschichte von Gut Schweckhausen
Das Gut Schweckhausen gehört zur Ortschaft Welver in Nordrhein-Westfalen und taucht zum ersten Mal im Jahre 1303 in einer Urkunde auf. Damals
vermachten die Brüder Alexander und Konrad von Meininghausen Schweckhausen dem Kloster Welver.
Blickt man auf die Geschichte der einstigen Besitzer, dann fand hier ein reger Wechsel statt, meist durch Schenkung, Belehnung oder Vererbung. Dabei
fällt auf, dass der Name von Droste zu Erwitte lange Zeit mit dem Gut in Verbindung stand. Bis zum Jahr 1736 war es in der Hand derer von Droste, dann
wurde Franz Christoph von Friesenhausen neuer Eigentümer. Es folgten derer von Ketteler, derer von Menge, derer von Bockum-Dolffs zu Sassendorf,
derer von Fürstenberg zu Körtlinghausen und schließlich ein Dr. Ernst Osterrath. Ab dem 20. Jahrhundert erbte erst Tillmann zu Arnsberg das Gut, kurze
Zeit war die Siedlungsgemeinschaft Rote Erde aus Münster im Besitz, die es im Jahr 1924 an einen Landwirt namens August Kortmann verkaufte. Dessen
Nachfahren besitzen noch heute das Gut, bewohnen und bewirtschaften es.
Das Gut Schweckhausen war einst von zwei Gräftenringen umgeben, von denen der äußere nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet wurde. Das
Haupthaus stammt vermutlich aus der Zeit nach dem Siebenjährigen Krieg, also nach 1763, die Scheunen wurden ebenfalls im 18. Jahrhundert errichtet.
Eine Besichtigung ist nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Gut Schweckhausen leider nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Gut Schweckhausen liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Gut Schweckhausen liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 1334