Geschichte von Gut Wertheim
Die Besiedlung von der Region rund um Gut Wertheim geht bis in die Bronzezeit zurück. In Hügelgräbern wurden bei Ausgrabungen Nachweise gefunden,
dass cheruskische Stämme und das sächsische Volk der Engern hier gesiedelt hatten. Von besonders grosser Bedeutung war ab dem frühen Mittelalter
die Iburg, die die gesamte Gegend beschützte. Sie existiert seit mindestens 753, als sie traurige Berühmtheit dadurch erlangte, dass hier der kölner
Erzbischof durch die Sachsen getötet wurde.
Doch bereits zwanzig Jahre später eroberte Karl der Grosse Gut Wertheim und die umliegenden Ländereien und brachte das Christentum in die Gegend.
Er soll die ganze Gegend dem Bischof von Paderborn geschenkt haben, der hier unter anderem mehrere Kirchen erbaute und ein Benediktinerinnenkloster
gründete. 1189 wurde in der Nähe von Gut Wertheim eine Ritterburg errichtet. Sie wurde im Jahr 1444 aber wieder niedergebrannt. Die Stadt Bad
Driburg, zu deren Verwaltungsbezirk das Gut Wertheim gehörte, bekam vor 1290 die Stadtrechte verliehen und durfte fortan Richter und Ratsherren
bestimmen. Bis 1802 wachten Vögte über die Region, ehe sie im Jahr 1807 ins Königreich Westfalen eingegliedert wurde. Dieses ging später im deutschen
Reich auf. Nach dem zweiten Weltkrieg ging Gut Wertheim als kleine Ortschaft, noch immer zu Bad Driburg gehörig, in das Land Nordrhein-Westfalen ein.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Wertheim leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Gut Wertheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Wertheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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