Geschichte von Haus Bamenohl
Im beginnenden, hohen Mittelalter befand sich Haus Bamenohl im Besitz derer von Hundem, genannt Pepersack, die als die ersten Besitzer des Gutes
überliefert sind. Durch Heirat fiel es spätestens im 14. Jahrhundert an die Familie von Heygen, die das Haus dem Erzbischof von Köln als Offenhaus zur
Verfügung gestellt hatte. Es ist nicht gesichert, dass es sich dabei schon damals um das heute noch stehende Gebäude handelte, wenngleich die Mauern
im Kellergewölbe für eine Errichtung des Hauses zu dieser Zeit sprechen. Zum Ende des 14. Jahrhunderts sprachen die Besitzer von Haus Bamenohl
großzügig von einem Schloss, obwohl das Gebäude den architektonischen Kriterien vermutlich nicht entsprach.
Erbteilung und Verkäufe führten dazu, dass Haus Balmenohl zu Beginn des 16. Jahrhunderts im Besitz von zwei Familien war, so dass es in ein Unteres
und ein Oberes Haus geteilt wurde. Am Unteren Haus errichtete man 1647 ein erstes Nebengebäude, das dem Haus schlossähnlichen Charakter verlieh.
Erst mehr als 100 Jahre später gelang es dem Besitzer des Unterhauses, auch das Oberhaus zu kaufen und das Gut so wieder zu vereinen. Wenige
Jahre später wurde das Oberhaus abgerissen. Umfangreiche Bauarbeiten traten 1851 ein, als Haus Bamenohl endgültig zum Schloss umgebaut wurde.
Mittlerweile befindet sich das Gebäude im Besitz der Familie von Plettenberg und kann besichtigt werden.
(rh)
Heute lädt Haus Bamenohl zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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Haus Bamenohl bietet sich heute mit seiner Tagungstechnik, Tagungsraum, Konferenzraum auch für Seminare oder geschäftliche Events an.
In Haus Bamenohl finden Sie ein
Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Olpe für die Zeremonie der
standesamtlichen Trauung.
Zu einer
Kirche oder
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Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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