Geschichte von Haus Bisping
Beim Haus Bisping handelt es sich um ein ehemaliges Wasserschloss, das sich in Drensteinfurt im Münsterland befindet. Erbaut wurde es vermutlich
Anfang bis Mitte des 14. Jahrhunderts, eine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1364.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ist das Schloss zum Stammsitz der Familie von Galen geworden. Im Jahr 1606 wurde dort der spätere Fürstbischof
Christof Berhard von Galen geboren. Nachträglich wurden immer wieder Gebäudeteile um- oder angebaut. Ein markanter Erker, der sich im Obergeschoss
befindet und der in das Torhaus mit integriert wurde, zeigt beispielsweise zwei Wappen mit der Jahreszahl 1681. Die Wappen stammen einerseits von der
Familie von Droste, zum anderen von der Familie von Galen.
Im Laufe der Jahrhunderte verschwanden immer wieder Gebäudeteile. Der Grund ist unklar. Anzunehmen ist, dass diese baufällig wurden und es sich
nicht mehr gelohnt hat, diese zu renovieren. So gibt es beispielsweise noch Hinweise auf einen Anbau, der sich direkt neben der Tordurchfahrt befunden
haben muss.
Noch heute sind Teile der Wassergräben zu finden, außerdem das Torhaus. Der Rest ist verschwunden. Das Torhaus wird privat genutzt und kann
deswegen nicht besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen wird Haus Bisping
privat genutzt und kann daher leider
nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die
Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Haus Bisping liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Bisping liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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