Geschichte von Haus Cappeln
Haus Cappeln in Westerkappeln in Nordrhein-Westfalen, wurde im 12. Jahrhundert als Wasserburg errichtet und war Sitz der Ritter von Cappeln. In den
vielen Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer. Im Jahr 1812 wurde ein französischer Baron neuer Eigentümer, als er den Besitz beim
Glücksspiel gewann. Ab diesem Zeitpunkt fanden dort rauschende Feste statt. Ende des 19. und bis Mitte des 20. Jahrhunderts wechselten wiederum die
Besitzer, danach stand Haus Cappeln eine Zeitlang leer, ehe es 1965 an einen Industriellen verkauft wurde, der es umfangreich restaurieren und auch
ausbauen ließ.
Wie schon erwähnt existierte die Wasserburg seit dem 12. Jahrhundert. Sie wurde auf einer Hauptinsel errichtet. Eine vorgelagerte Insel war damals
noch mit dem Torhaus und einem Wirtschaftsgebäude ausgestattet. Im Jahr 1777 ließen die damaligen Eigentümer, derer von Loen, Haus Cappeln
ausbauen. Zu dieser Zeit entstand auch das Wohnhaus, das aus zwei Stockwerken und drei Flügeln bestand und mit einer doppelläufigen Freitreppe
ausgestattet wurde. Einen weiteren Umbau gab es dann im Jahr 1862. Hier wurden das Torhaus und Teile des Haupthauses erneuert, ebenfalls das
Wirtschaftsgebäude.
Umgeben ist Haus Cappeln von einem großen Park, der Nutzgärten beinhaltet, eine Garteninsel und mehrere Alleen. Die südliche Allee ist heutzutage
öffentlich zugänglich, der Rest wird privat genutzt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Cappeln möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Cappeln liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Cappeln liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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