Geschichte von Haus Custodis
Auf dem Gelände der Ruine Isenburg, die sich in Hattingen in Nordrhein-Westfalen befindet, ist seit der Mitte des 19. Jahrhunderts das Haus Custodis zu
finden. Das Haus wurde inmitten der Ruinen der einst mächtigen Burg erbaut, die schon 25 Jahre nach ihrer Entstehung, komplett zerstört wurde.
Gebaut wurde Haus Custodis im Jahr 1855. Den Auftrag dazu hatte der Hofbaumeister Max Joseph Custodis gegeben. Dieser nutzte es einige Jahre als
Sommerresidenz und wollte dort jungen Künstlern eine Plattform bieten. Warum das Haus bereits acht Jahre später schon wieder verkauft wurde, ist
unklar. Der neue Besitzer, ein Steinbaumeister namens Oberstenfeld, eröffnete schon bald eine Gaststätte im Haus Custodis. In den folgenden etwas
mehr als 100 Jahren, wechselten immer wieder die Besitzer, die Gaststätte wurde aber dennoch bis ins Jahr 1969 betrieben.
Seitdem werden die Burg und auch das Haus Custodis vom Verein zur Erhaltung der Isenburg e.V. verwaltet. Bis zum Jahr 1985 war im ehemaligen
Landhaus ein Werkzeug- und Materiallager untergebracht, dann brannte das Haus Custodis aufgrund von Brandstiftung ab. Es wurde jedoch wieder
aufgebaut und zeigt heute ein kleines Museum, in dem über die Burg, das Haus und über aktuelle Forschungs- und Ausgrabungsereignisse berichtet wird.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Custodis möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Custodis liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Custodis liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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