Geschichte von Haus Diek
Alternative Bezeichnung:Schloss Diek
Haus Diek wurde als Gutshof zum ersten Mal im Jahr 1276 erwähnt, als hier Conrad de Dieke lebte, der dem Wasserschloss auch seinen Namen gab.
Seine Nachkommen wurden vom Kloster Freckenhorst mit dem Gut und den umliegenden Ländereien belehnt und hatten hier ihren Familiensitz. Zur Mitte
des 15. Jahrhunderts brachte Jutta von Diek das Schloss durch Heirat in die Familie von Casum ein. Sie hatte ihren Familiensitz allerdings auf Burg
Carssem bei Holzhausen und lebte darum nicht in Haus Diek, sondern nutzte es vor allem als Einnahmequelle. 1771 ging das Gut wiederum durch Heirat
an den Freiherrn Leopold von Hanxleden über, der im selben Jahr das heutige Herrenhaus errichtete.
Eben dieser Freiherr liess auch einen französischen Garten anlegen, der durch eine von Kastanien und Linden gesäumte Allee ins Dorf führte. Wenige
Jahre später kaufte er Haus Diek zu einem Spottpreis dem verschuldeten Kloster Freckenhorst ab. 1784 starb er und seine Erben folgten ihm bald nach.
Seine Schwiegertochter heiratete 1801 darum erneut und brachte das Haus damit in die Familie von Ketteler ein. Durch Verkauf ging das Gut aber schon
1861 in den Besitz des Freiherrn Baron von Nagel über. In dessen Familie befindet sich Haus Diek noch immer. Aus diesem Grund kann es auch nicht
besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Diek möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Diek liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Diek liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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