Geschichte von Haus Dyckburg
Beim Haus Dyckburg handelt es sich um eine ehemalige Wasserburg, die seit dem 14. Jahrhundert in Münster zu finden ist und damals von Gräften
komplett umschlossen war. Erwähnt wurde sie zum ersten Mal im Jahr 1400 als "mansus to dycke", also als Haus zum Teich. Besitzer war damals die
Familie von Bischoping, in der Folge dann der viermalige Bürgermeister von Münster, Johann von Berswordt.
In den Jahren 1534 und 1535 diente sie dem damaligen Fürstbischof von Waldeck und dessen Truppen als Feldlager. Im Jahr 1722 war dann ein
einschneidendes Ereignis für die Burg, denn als Christian von Plettenberg-Marlhülsen das Haus Dyckburg erwarb, ließ er es umbauen und zahlreiche
Wirtschaftsgebäude neu errichten. Dadurch bekam die Burg auch ihr heutiges Aussehen. Zusätzlich kam im Jahr 1740 noch eine Kapelle dazu, die dann
1884 durch einen Kuppelbau erweitert wurde. Kurze Zeit später wurde die Burg an die Stadt Münster verkauft. Die Kapelle wurde im Laufe der Zeit zur
Pfarrkirche.
Die ältesten Gebäude, die heute noch existieren, sind Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Vorburg aus den Jahren 1735 bis 1740. Von den einstigen
Gräften ist nichts mehr vorhanden, sie wurden verfüllt. Da die Burg privat bewohnt wird, kann sie nur von außen besichtigt werden, lediglich in der Kirche
finden regelmäßige, öffentliche Gottesdienste statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Dyckburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Dyckburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Dyckburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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