Geschichte von Haus Eichenhorst
Das Haus Eichenhorst ist - wenngleich nicht mehr gänzlich erhalten - ein Teil der mittelalterlichen Struktur Hildens. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt
wurde die Stadt mitsamt ihren Guts- und Herrenhäusern im Jahr 1074, als Erzbischof Anno II. über Hilden herrschte. Dominiert wurde die Stadt von Haus
Horst, einer ehemaligen Wasserburg, die im 11. Jahrhundert durch den Erzbischof errichtet worden war. Das Gut, das zum Haus Eichenhorst gehörte,
konnte also nur die Funktion eines Vorwerks haben, von dem aus Haus Horst und andere Burgen mit Lebensmitteln versorgt werden konnten.
Anders als es in der Region üblich war, blieben Haus Eichenhorst und die Stadt Hilden im Mittelalter fast gänzlich von Fehden verschont. Lediglich im 13.
Jahrhundert kam es zu einzelnen Streitereien zwischen den Grafen von Berg und den Erzbischöfen von Köln. Daraus schließt sich, dass die kleine Stadt
und ihre Gutshäuser damals keine größere politische oder wirtschaftliche Bedeutung besaßen. Wann das heutige Haus Eichenhorst - mittlerweile ohne
Gutsbetrieb - errichtet worden ist, lässt sich nicht mehr genau sagen. Aus baulicher Betrachtung scheint es im 18. Jahrhundert entstanden zu sein.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Eichenhorst möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Eichenhorst liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Eichenhorst liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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