Geschichte von Haus Engelrading
Beim Haus Engelrading in Borken in Nordrhein-Westfalen handelt es sich um ein landwirtschaftliches Gut, das zum ersten Mal im Jahr 1316 erwähnt
wurde. Damals noch als Schutz- und Trutzburg, die im Besitz des Ritters Goswin von Gemen war. Grund für den Bau war der Schutz vor den Herren von
Heiden. Zwischen 1379 und 1381 wurde die Burg durch den Bischof Heidenreich von Münster erst belagert, anschließend geschleift.
Die Burg war anscheinend aber noch zum Teil bewohnbar, denn im Jahr 1490 tauchte ein Wennemar von Heiden als Burgherr auf. 1638 verkaufte ein
Nachfahr derer von Heiden das Haus und das dazugehörige Gut an den Freiherrn von Velen. Da Anfang des 18. Jahrhunderts das Anwesen so verfallen
war, dass niemand mehr etwas damit anfangen konnte, wurde es in den Jahren 1704 bis 1732 neu aufgebaut, allerdings unter Verwendung der
damaligen, noch vorhandenen Bausubstanz, die auch heute noch sichtbar ist. Weitere Besitzerwechsel folgten.
1932 wurde das Gut durch die damaligen Besitzer, die Grafen Landsberg Velen an eine Fabrikantenwitwe verkauft. Die Nachfahren sind noch heute im
Besitz von Haus Engelrading. Da es privat bewohnt und bewirtschaftet wird, ist eine Besichtigung nur von außen möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Engelrading möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Engelrading liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Engelrading liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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