Geschichte von Haus Esselt
Haus Esselt ist ein kleines, ehemaliges Rittergut in der niederrheinischen Gemeinde Hünxe. Der Zeitpunkt seiner Errichtung ebenso wie der Name seines
Erbauers sind unbekannt. In einer Urkunde wird das Haus zum ersten Mal im Jahr 1482 erwähnt. Schon damals trug es seinen heutigen Namen, der sich
vermutlich von der Issel ableitet. Dieser kleine Fluss versorgt nämlich die Gräfte, die rund um das Rittergut führt, mit Wasser. Die Wasserburg in ihrer
heutigen Form wurde im 17. Jahrhunderts errichtet. Möglicher Erbauer dieses neuen Haus Esselt könnte Christoph von Loeben gewesen sein. Der Adlige
gehört zu den ersten, uns bekannten Besitzern des Hauses.
Noch heute steht Haus Esselt fast unverändert so da, wie es errichtet wurde. Es beherbergte im Laufe der Zeit mehrere prominente Bewohner und Gäste
wie den Freiherrn von Wylich. Auch der Hünxer Maler und Bildhauer Otto Pankok lebte und wirkte hier. Er hatte das Haus gemeinsam mit seiner Frau in
den 1950er Jahren gekauft. Die Tochter des Paares bewohnt das Gebäude heute noch. In einem der Nebengebäude von Haus Esselt wurde vor einigen
Jahren ein Museum mit Werken des bekannten Künstlers eröffnet. Wegen der privaten Nutzung des Herrenhauses kann die Anlage nur eingeschränkt
besichtigt werden.
(rh)
Haus Esselt wurde erstmals 1482 in einem Dokument erwähnt. Die Gräben der Anlage wurden vom Flüsschen Isselt - daher leitet sich wohl auch der Name
Esselt ab. Wechselnde Eigentümer von Christoph von Loeben bis zum Freiherrn von Wylich zu Diersfordt. Der Ursprung des Herrensitzes liegt im 15.
Jahrhundert, der Ziegelbau wurde allerdings erst in heutiger Form im 17. Jahrhundert errichtet.
Heute lädt Haus Esselt zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein Museum.
Zu Haus Esselt liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Haus Esselt liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 367