Geschichte von Haus Heck
Haus Heck im nordrhein-westfälischen Essen ist eines der ersten Gebäude, das in der damaligen Rheinprovinz entstanden ist. Seine Geschichte geht
mindestens auf das Jahr 1390 zurück. Dieser Zeitpunkt ist urkundlich nachgewiesen. Da allerdings schon im Jahr 1259 ein Ritter Heinrich von Hecga
auftauchte, geht man davon aus, dass zu dieser Zeit auch "Dat Hys an der Hecghe" entstand. Zu dieser Zeit war es Bestandteil der Stadtmauer, die den
damals noch eigenständigen Ort Werden (heute Essener Stadtteil) umgab.
Ein Stadtbrand im Jahr 1498 sorgte dafür, dass das Haus Heck fast komplett zerstört wurde. Das unterstreichen auch Urkunden und Abbildungen von
1581. 1599 war es dann Dietrich von der Hoven, der dafür sorgte, dass Haus Heck wieder aufgebaut wurde. Als Beweis ist noch heute ein Kamin
erhalten, der diese Jahreszahl anzeigt. 1669 kaufte der Abt Adolph von Borcken den Besitz und ließ das Haus als Wohnsitz ausbauen. Die Säkularisation
war dann im Jahr 1803 dafür verantwortlich, dass Haus Heck an das Königreich Preußen fiel. Von 1805 bis 1829 war im Haus die Ruhrzollinspektion
untergebracht, dann kaufte es ein Tuchfabrikant, dessen Familie das Haus bis zum Jahr 1960 bewohnte.
Diese verkaufte es schließlich an die katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus. Sechs Jahre später kam die evangelische Kirchengemeinde Essen-
Werden in den Besitz von Haus Heck. Von 1980 bis 1981 wurde das Gebäude umgebaut und restauriert, seitdem wird es als Gemeindehaus genutzt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Heck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Heck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Heck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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