Geschichte von Haus Heidhorn
Alternative Bezeichnung:Gut Heidhorn
Der ehemalige Gutshof Haus Heidhorn in Münster in Nordrhein-Westfalen, wurde zum ersten Mal im 13. Jahrhundert erwähnt. Bis Mitte des 19.
Jahrhunderts gab es nichts Berichtenswertes über den Gräftenhof, dann kam Josef Hötte, Kaufmann aus Münster, in den Besitz von Haus Heidhorn. Er
erbaute ein neues Herrenhaus, ließ einen Park anlegen und vergrößerte den Besitz um das Sechsfache.
Nach dem Tod des Kaufmanns wurde das Gut in eine Stiftung umgewandelt und fortan von Ordensschwestern aus Münster als Erholungsheim genutzt.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde aus dem Erholungsheim ein Altenheim, das seit 1970 auch ohne Ordenszugehörigkeit bewohnt werden kann. Zu
diesem Zeitpunkt wurde das Altenheim neu errichtet, hinzu kamen auch ein Schwesternhaus und eine Kapelle.
Von der alten Anlage sind heute noch das Torhaus, eine Scheune, ein Speicher, zwei Torpfeiler und die Gräfte übrig, die aus dem Spätmittelalter
stammen. Noch heute gehört Haus Heidhorn mitsamt den Ländereien dem Bistum Münster.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Münster
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Heidhorn möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Heidhorn liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Heidhorn liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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