Geschichte von Haus Heisingen
Die Geschichte von Haus Heisingen, einem ehemaligen Rittergut im nordrhein-westfälischen Essen, geht bis auf das 12. Jahrhundert zurück. Die älteste
Bausubstanz konnte auf dieses Jahrhundert datiert werden. Ursprünglich war Haus Heisingen ein Oberhof der Abtei Werden, die seit dem 9. Jahrhundert
existierte. Im 11. und 12. Jahrhundert wurde der Hof immer weiter befestigt, eine Burg entstand. In den folgenden Jahrhunderten wechselten immer
wieder die Eigentümer, meist wurden die neuen Herren mit dem Besitz belehnt.
Zwischen 1464 und 1696 hatten insgesamt sieben Generationen der Familie Staël von Holstein Haus Heisingen inne, ehe das Geschlecht ausstarb. Ende
des 17. Jahrhunderts war das Anwesen jedoch schon stark heruntergekommen, weswegen es die Erben veräußerten. Der neue Besitzer ließ das
verfallene Haus wieder aufbauen, in der Folge wurde es vor allem als Sommersitz genutzt. Nach der Säkularisation im Jahr 1803 kam Haus Heisingen in
den Besitz des französischen Staates, 1815 wurde es preußisch und der Ortspfarrer wohnte darin, ab 1842 wurde es dann an eine
Bergwerksgesellschaft verkauft.
Im Jahr 1890 wurde es erneut verkauft, diesmal an einen Kaufmann, dessen Nachfahren noch heute Eigentümer von Haus Heisingen sind. Sowohl das
Herrenhaus, wie auch die Wirtschaftsgebäude wurden im 20. Jahrhundert zu Wohnungen umgebaut und vermietet.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Heisingen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Heisingen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Heisingen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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