Geschichte von Haus Horst
Beim Haus Horst handelt es sich um eine ehemalige Burg in der nordrhein-westfälischen Stadt Hilden. Erbaut wurde sie als Wasserburg im 11. und 12.
Jahrhundert. Ab dem Jahr 1404 hatte der Kölner Erzbischof das Haus Horst inne. Der Name Horst geht auf die Herren von Horst zurück, die in
Nordrhein-Westfalen viele derartige Adelssitze inne hatten. Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Burg immer mehr, sodass Ende des 19. Jahrhunderts
erste Instandsetzungsmaßnahmen begannen. In den Jahren 1892 und 1893 ließ Wilhelm Ferdinand Lieven, ein ehemaliger Stadtrat von Hilden, den Turm
der Anlage renovieren. Da von den Resten der Burg zu diesem Zeitpunkt nur noch die Grundmauern übrig waren, ließ er dort zudem eine Villa errichten.
Schon drei Jahre nach Fertigstellung wurde diese Villa erweitert.
Im Jahr 1965 wurde das Anwesen abgerissen, lediglich der Turm konnte erhalten werden, zudem einige Mauerreste, die an den Turm angrenzen und
noch von der einstigen Wasserburg stammen. Die Reste von Haus Horst befinden sich heute im Park einer Seniorenwohnanlage.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Horst möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Horst liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Horst liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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