Geschichte von Haus Kretier
Beim Haus Kretier in Rhede in Westfalen handelt es sich um einen alten Gutshof, der burgähnlich erbaut und zum besseren Schutz mit Gräften umgeben
wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Laufe des 14. Jahrhunderts statt. Möglicherweise gab es das Anwesen aber schon eine geraume Zeit
vorher. In den kommenden Jahrhunderten hatte das Haus Kretier immer wieder wechselnde Besitzer. In die Zeit des Dreißigjährigen Krieges fällt eine
Sage, die weit über die Grenzen Rhedes hinaus bekannt ist. Im Jahr 1671 soll es den "Blutregen von Kretier" gegeben haben. Dabei soll es Blut geregnet
haben, das durch die kalte Witterung zu rotem Eis gefror.
Ende des 17. Jahrhunderts ging das Haus schließlich an die Familie van Hövell, die noch heute im Besitz des Anwesens ist. Haus Kretier wird noch immer
privat bewohnt, eine Besichtigung ist somit nur von außen möglich. Allerdings kann man sich der sogenannten Sagen-Safari anschließen, die die Stadt
und der Heimatverein anbieten. Dabei wird auch beim Haus Kreiter Halt gemacht und die Hausherren servieren roten Traubensaft in Anlehnung an den
oben genannten Blutregen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Kretier möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Kretier liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Kretier liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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