Geschichte von Haus Ostendorf
Beim Haus Ostendorf handelt es sich um ein ehemaliges Rittergut, das landtagsfähig war und sich in der Stadt Haltern am See in Nordrhein-Westfalen
befindet. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1316 statt. Damals gewährte der Besitzer, Ritter Bernhard Bittner, dem Bischof von Münster,
Ludwig II. von Hessen, die als Burg bezeichnete Anlage, als Offenhaus. Dadurch konnte sich der Bischof im Kriegsfall in diese Anlage zurückziehen und
dort unentgeltlich Schutz suchen.
Das als Wasserburg angelegte Haus Ostendorf war ab 1358 400 Jahre lang im Besitz der Familie von Raesfeld. Diese musste im Jahr 1825 allerdings
Konkurs anmelden und verkaufte das Gut an den Grafen August Ferdinand von Merveldt zu Lembeck. 1934 brach in der Anlage ein Feuer aus und
zerstörte die ehemalige Burg zum Großteil. In der Folge wurde das Haus Ostendorf nicht wieder aufgebaut.
Erhalten sind noch einige Wirtschaftsgebäude und zwei Türme, wobei nicht bekannt ist, ob letztere nicht erst nach dem Feuer rekonstruiert wurden. Das
Gut ist heute in Privatbesitz, eine Besichtigung ist nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Ostendorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Ostendorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Ostendorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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