Geschichte von Haus Ostholz
Alternative Bezeichnung:Gut Osthof
Nachdem die letzten Erben des Hauses Ostholz bei Hamm-Uentrop verstorben waren, eignete sich der preußische Staat das Lehen wieder an
(Heimfallsrecht) und machte es zur königlichen Domäne. Friedrich der Große übertrug schließlich die königliche Domäne und Haus Ostholz 1768 dem in
seinen Diensten stehenden Generalmajor Carl Friedrich Freiherr von Wolffersdorff als Mannlehngut. Zu dem Gut soll eine "einträgliche Ziegelei" gehört
haben.
Wolffersdorff war nach dem Siebenjährigen Krieg Garnisonskommandeur des "Preußischen Regiments zu Fuß" in Hamm (1763 bis 1782). Er führte seine
Amtsgeschäfte von der nahegelegenen Stadtburg Hamm, die Burg der Grafen von Mark. Es wird berichtet dass er abends auf dem rund sieben Kilometer
langen Weg zu seinem Gut von einer Marschkapelle eskortiert wurde, die ihn mit "martialischer Musik" begleitete.
Von Wolffersdorff stirbt am 6.5.1718 auf seinem Gut Haus Ostholz und wird in der nahegelegenen evangelischen Pfarrkirche St. Pankratius in Hamm-
Mark beigesetzt.
(gw)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Ostholz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Ostholz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Ostholz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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