Geschichte von Haus Ruhr
Alte Gutshöfe mit der Bezeichnung Haus Ruhr gibt es in Deutschland mehrere, hier ist das Haus Ruhr in Senden-Bösensell, Nordrhein-Westfalen, gemeint.
Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1232 statt, als die Familie von Offerhues das Haus als bischöfliches Lehen erhielt. Aus diesem Grund wird
es auch des Öfteren als Haus Offer bezeichnet.
Im Laufe der Jahrhunderte hatte das Haus immer wieder neue Eigentümer. Im 14. Jahrhundert waren es die Erbmännerfamilien Belholt, Voß und Hamm,
im 15. und 16. Jahrhundert die Herren von Tilbeck, gefolgt von derer von der Ruhr. Anfang des 18. Jahrhunderts waren es dann derer von und zur
Mühlen, die das Haus ab 1742 modernisieren ließen. Weitere Umbauten folgten im 19. Jahrhundert, zu dieser Zeit wurden auch neue Gebäude errichtet.
Das Haus, wie es heute noch existiert, stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Unweit des Herrenhauses kann man eine alte Burgstelle erkennen, die
von einem Graben umgeben ist. Man darf also annehmen, dass vor der Errichtung des Gutshofes bereits eine Burg vorhanden war.
Heute ist im Haus Ruhr ein Urkunden- und Schriftenarchiv zu finden, außerdem eine reichhaltige Büchersammlung des Geschichtswissenschaftlers und
Antiquars Jodocus Hermann Nünning. Nach telefonischer Vereinbarung kann Haus Ruhr von außen besichtigt werden, eine Innenbesichtigung ist nicht
möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Ruhr möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Ruhr liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Ruhr liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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