Geschichte von Haus Schackum
Bereits um 1100 soll Haus Schackum errichtet worden sein. Damals gehörte es noch zu den Gütern des reichen Klosters von Kaiserwerth, das in der
fränkisch-deutschen Geschichte eine wichtige Rolle spielte. Ursprünglich handelte es sich bei der Anlage um eine Wasserburg, die allerdings im Laufe der
Jahrhunderte zu einem repräsentativen Fronhof umgestaltet wurde. Aufgabe des Hofes war es im 15. Jahrhundert, das Kaiserwerther Kloster mit
Brennholz zu versorgen. Ursprünglich noch ein Rittersitz, entwickelte sich Haus Schackum im Laufe der Zeit aber mehr und mehr zu einem
landwirtschaftlichen Pachtgut werden: Die Wehranlagen verschwanden zu Gunsten neuer Wirtschaftsgebäude.
Öffentliche Aufmerksamkeit erhielt Haus Schackum, als es 1794 von Matthias Weber, dem "Fetzer", einem Räuberhauptmann, überfallen wurde. Es war
seine letzte Tat, denn noch auf dem Gutshof wurde er festgesetzt und gehenkt. Wenige Jahre später kaufte die adlige Familie Wierichs das Gut, deren
Nachfolger hier heute noch leben. Durch den landwirtschaftlichen Betrieb und die private Nutzung kann Haus Schackum verständlicher Weise nicht
besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Schackum möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Schackum liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Schackum liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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